2012

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03.07.2012:

„(Organisations-) Kompetenz statt Improvisation“
Projekt zum Übergang Schule/ Beruf und gegen Rassismusund Diskriminierung in zwei Teilen in Kooperation mit der Jugendsozialarbeit an Schulen der Mittelschule Soldnerstraße Fürth, der Schülerfirma der Soldnerschule, der AG „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ und des Jugendkulturmanagements con-action des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth.

01.02.–31.12.2012

Teil 1: Berufsorientierung durch Qualifikationsworkshops zur Durchführung einer arbeitsweltorientierten (Schul-) Veranstaltung in verschiedenen Bereichen durch event- und gastronomisch erfahrene Coaches, z.B. im Bereich Gastronomie, Veranstaltungstechnik oder Sicherheitswesen.

Teil 2: Planung und Durchführung eines Aktionstages zum Thema „Respekt“ im Rahmen der „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ mit an Teil 1 teilnehmenden SchülerInnen für die gesamt Mittelschule Soldnerstraße mit verschiedenen Aktionen, Workshops und anschließender Präsentation vor geladenen Gästen u.a. der Referentin für Soziales, Jugend und Kultur der Stadt Fürth, Elisabeth Reichert.

Kompetenz statt Improvisation

"Kopfball"

Beginn der bis heute dauernden Kooperation mit dem Fanprojekt Nürnberg und dem Grundig-Stadion: „Kopfball“

Junge Menschen, die durch traditionelle Bildungsangebote selten erreicht werden, sollen an politische und gesellschaftliche Themen herangeführt und dazu motiviert werden, sich mit ihrer eigenen Lebenssituation und ihrem Umfeld kritisch auseinanderzusetzen.
Ein alltags- und handlungsorientierter Zugang, der an der Lebenswelt der Jugendlichen ansetzt, Mitgestaltungsmöglichkeiten sowie eine spielerische und kooperative Didaktik machen den Aufenthalt im Lernzentrum zu einem kurzweiligen Erlebnis. Das Kopfball-Lernzentrum im Nürnberger Stadion bietet einen außergewöhnlichen Lern- und Erlebnisort, um politische Bildung zu vermitteln, soziale und persönliche Kompetenzen zu stärken und soziale Integration zu fördern

Einer der Bildungspartner zur Vermittlung dieser Bildungsangebote ist neben u.a. dem Medienzentrum Parabol, der Handwerkskammer Mittelfranken, dem Kreisjugendring Nürnberg-Stadt/ DoKuPäd und der Agentur für Arbeit der Verein S.K.A. Mit. (Zeitungsartikel)

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Koordination der Opferberatung B.U.D. der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus des bjr.

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Stiftung des Sonderpreises „60 Sekunden für Toleranz“ des Mittelfränkischen Hörfestivals Hört!Hört!.

2013

Bild eines DJ-Pultes mit Plattenspieler

„Jugendkultur ist grenzenlos“

3.8.2013:
Jugendkulturelles Projekt in Kooperation mit
dem Kinder- und Jugendhaus alpha 1des Stadtjugendrings Fürth, dem Kinder- und Jugendhaus des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Fürth Catch-Up,
der Jugendsozialarbeit an Schulen der Mittelschule Soldnerstrasse Fürth, dem Jugendkulturmanagement con-action des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth und dem Kulturcafé Zett9 des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth.

01.06.2013–31.07.2014
"Jugendkultur ist grenzenlos“ war ein großangelegtes jugendkulturelles Projekt über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr mit folgenden Zielen:

Organisation, Planung und Durchführung verschiedenartiger jugendkultureller Projekte unter Berücksichtigung der Partizipation Jugendlicher und junger Erwachsener verschiedener Nationalitäten und Bildungshintergründe.

Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachsener zur Übernahme eigenverantwortlicher Teilbereiche bei jugendkulturellen Projekten und Veranstaltungen.

Information über das Projekt „ Jugendkultur ist grenzenlos“ durch Soziale Medien, Presse, Lehrer, Jugendsozialarbeiter an Schulen und SMV um ein möglichst großes Spektrum an potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu erreichen.

Einbindung etablierter Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Genres in das Projekt.

Präsentation der Bandbreite der Angebote der Jugendkulturarbeit sowohl für die Zielgruppe als auch für Politik, Medien und andere Kulturschaffende.

Förderung junger Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Migrationshintergrund durch Workshops, Coachings, Meetings mit etablierten Künstlerinnen und Künstlern und Präsentationsmöglichkeiten vor Publikum.

Interkulturelles Lernen durch Mitarbeit an jugendkulturellen Projekten

„Die Anderen, Wir, Ich“

03.03. -15.12.2013

Multimediales und theaterpädagogisches Projekt mit einer 8.Klasse der Hans-Böckler-Real- und Wirtschaftsschule Fürth in Kooperation mit der Jugendsozialarbeit an Schulen der HBS, gefördert durch das Bundesprojekt „Vielfalt tut gut“.

Im Rahmen der Projektwoche wurden mit den Jugendlichen folgenden Aktionen durchgeführt:

Mediengruppe:
Erstellung der Homepage www.uebrigens-fuerth.de, Design von Logos und Postern für das Projekt, Erstellung eigener Videodokumentationen und Interviewreihen zu den Themenfeldern des Projektes, Dokumentation der Arbeiten der anderen Gruppen und Passantenbefragungen zu den Performances.

Performancegruppe:
Stadtraum-Interventionen (Performance-Trilogie „Schauen.Schlafen.Essen.“), großes Abschlussessen mit der Stadtgesellschaft in der Fürther Innenstadt, alle Aktionen auf Video dokumentiert.

Theatergruppe:
Stückentwicklung „Logout“, Improvisation und Schreiben von Szenen, Körper- und Stimmbildung, Probenarbeit, Aufführung des Stückes in der Schule, der Stücktext liegt als Arbeitsvorlage für weitere Projekte vor.

Jede/r Jugendliche/r hatte dabei die Möglichkeit, in mindestens zwei Gruppen mitzuwirken. Die Aktionen der einzelnen Gruppen wurden inhaltlich und praktisch miteinander verbunden.

Die Anderen, Wir, Ich

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Koordination der Opferberatung B.U.D. der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus des bjr.

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Stiftung des Sonderpreises „60 Sekunden für Toleranz“ des Mittelfränkischen Hörfestivals Hört!Hört!

2014

Foto Nachwuchsbühne von Musikern die Saxophon spielen

Jugendkultur ist grenzenlos

03.09.2014

Jugendkulturelles Projekt in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendhaus alpha 1, des Stadtjugendrings Fürth, dem Kinder- und Jugendhaus des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Fürth Catch-Up, der Jugend- sozialarbeit an Schulen der Mittelschule Soldnerstrasse Fürth, dem Jugendkulturmanagement con-action des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth und dem Kulturcafé Zett9 des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth.

„Selbstorganisation und –behauptung lernen“
Ein Projekt an der Fürther Mittelschule Soldnerstraße in Kooperation mit JaS und dem Jugendkulturmanagement con-action des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth,
gefördert durch das Bundesprojekt „Vielfalt tut gut“.

„Selbstorganisation und –behauptung lernen“

01.04. – 31.12.2014

Ein Projekt an der Fürther Mittelschule Soldnerstraße in Kooperation mit JaS und dem Jugendkulturmanagement con-action des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Fürth,
gefördert durch das Bundesprojekt „Vielfalt tut gut“.

Im ersten Teil des Projektes nahmen im Schnitt 9 Schülerinnen und Schüler der MS Soldnerstraße der Schülerfirma „Party Makers“ und der AG „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ an den Workshops zum Bereich „Veranstaltungsmanagement“ teil, um sich für die Übernahme eigener Teilbereiche beim Aktionstag der Schule zum Thema „Toleranz und Respekt“ zu qualifizieren. Zusätzlich fanden im Mai zwei Workshops zum Bereich „Selbstbehauptung“ an der MS Soldnerstraße statt, die von interessierten Jugendlichen freiwillig besucht werden konnten und sich einer großen Beliebtheit erfreuten.

Im Juli konnten die TeilnehmerInnen der Workshops ihre theoretischen Erfahrungen bei einem Stand auf dem Fürth Festival am Lindenhain in die Praxis umsetzten, in dem sie mit einem bunten Essens- und Getränkestand über die „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ informierten. Das neue Schuljahr begann mit einem Workshop zum Thema „Grundlagen der Gastronomie“, um auch die neuen Schülerinnen und Schüler fit für den Aktionstag zu machen.

Im Vorfeld des Aktionstages machte das Demokratietheater in allen Jahrgangsstufen der Soldnerschule Station. In den Aktionstag selbst konnten alle Klassen der Schule eingebunden werden. Es fanden überall Workshops (Show Racism the Red Card, Demokratietheater, Kreativworksho, Rap-Workshop) statt. Am Nachmittag zeigte Mo Asumang ihren Film „Die Arier“ und stellte sich den Fragen der SchülerInnen. Filmvorführung und Fragerunde wurden am Abend im Kulturcafé Zett9 wiederholt.

2015

Weitere Projekte

03.10. 2015:

Koordination der Opferberatung B.U.D. der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus des bjr.

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Stiftung des Sonderpreises „60 Sekunden für Toleranz“ des Mittelfränkischen Hörfestivals Hört!Hört!.

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„Mann, Frau, Mensch“ – Ein Gender – Fotoprojekt
in Kooperation mit dem Kulturcafé Zett9 des Amtes für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Fürth und der Jugendinitiative „Kontrastmittel“.

In diesem Fotoprojekt möchten Jugendliche und junge Erwachsene sich und ihre eigene Vorstellung ihrer Geschlechtsidentität in Bild und Text darstellen.
In 1 -2 Schreibwerkstätten sollen Texte zu den Bildern erarbeitet werden, die einmal kurz und prägnant sein sollen, da sie neben die Bilder gehängt werden, aber auch lang sein können, damit sie bei der Vernissage vorgetragen werden können. Diese soll als Abschluss stattfinden und eine Podiumsdiskussion zum Thema beinhalten.